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Unter dem Begriff der Pädagogischen Mittagsbetreuung werden an der Wöhlerschule verschiedene Angebote zusammengefasst, die das Angebot an die Schülerinnen und Schüler über das Unterrichtsangebot hinaus erweitern.
Es handelt sich hier zum einen um Angebote im Mittags- und Nachmittagsbereich, zum anderen aber auch um Angebote, die gemeinsam mit den Lehrkräften und den in der Pädagogischen Mittagsbetreuung tätigen Personen durchgeführt werden und somit den Unterrichts- mit dem Nachmittagsbereich verzahnen.
Bei der Gestaltung des Angebotes haben wir uns von nachstehenden Gedanken leiten lassen:
Schulen haben neben dem Bildungsauftrag auch zunehmend einen Erziehungsauftrag wahrzunehmen. Die Pädagogische Mittagsbetreuung an der Wöhlerschule will Eltern und Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen. Unser Ziel ist es, die Eigenverantwortung von Kindern und Jugendlichen zu stärken von und zur Teilhabe am öffentlichen Leben zu befähigen. Dies geschieht durch den Abbau von Benachteiligung und durch die Förderung Fähigkeiten und Ressourcen Einzelner. So zeigen viele Schülerinnen und Schüler einen individuellen Beratungsbedarf zur Bewältigung unterschiedlicher Probleme, die ihr eigenes Lernvermögen negativ beeinträchtigen. Hier setzen wir an, beispielsweise bei Lern- und Motivationsstörungen mit individuellen Maßnahmenplänen bis hin zur Vorbereitung auf das Abitur, oder z. B. auch in Form von Bewerbungscoachings und fallspezifischen Stressbewältigungstrainings.
Pädagogische Mittagsbetreuung fördert aber auch die Stärkung des Miteinanders unter der Anerkennung verschiedener Standpunkte, Interessen und Lebensstile. Die Pädagogische Mittagsbetreuung an der Wöhlerschule ist Bestandteil unserer Schulkultur und entwickelt diese aktiv mit.
In diesem Sinne trägt sie dazu bei,
– eine Lernkultur zu entwickeln,
– das soziale Klima zu verbessern,
– Etikettierungen zu vermeiden,
– Begegnungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler zu schaffen,
– Kooperationen im Stadtteil und mit der Stadt aufzubauen sowie
– präventiv tätig zu werden.
Unsere Tätigkeitsfelder
Angebote für Klassen und Gruppen
Alters- und zielgruppenspezifisch, insbesondere
– pädagogische Mittagsbetreuung (Hausaufgabenbetreuung, AGs, Schülertreff, Pausensportangebote),
– Workshops zur Entwicklung und Stärkung sozialer Kompetenzen,
– Selbstbehauptungstrainings,
– Kriseninterventionen in Klassen sowie
– Präventionsmaßnahmen z.B. zu Aggression, Gewalt, (Cyber-) Mobbing und Sucht.
Aus diesen Angeboten ergibt sich teilweise die Notwendigkeit, einzelne Schülerinnen und Schüler individuell zu unterstützen. Dies geschieht durch:
Angebote für Schülerinnen und Schüler
Beratung / Unterstützung in persönlichen oder sozialen Belangen wie z.B.:
– Probleme in der Familie, im Freundeskreis oder mit sich selbst,
– Konflikte im Klassenverband und mit Lehrkräften,
– Schul- und Lernschwierigkeiten / Störungen in der Lernmotivation,
– weitere Sorgen, Kummer & Anliegen.
Angebote für Eltern
– Erziehungsberatung,
– pädagogisch-psychologische Beratung in Krisensituationen (z.B. Trennungssituationen, Cyber-/Mobbing, Suchtverhalten),
– Vermittlung an soziale Einrichtungen und externe Fachberatungsstellen.
Angebote für Lehrkräfte
– Vermittlung sozialpädagogischer Methoden,
– Beratung zur Entwicklung und Durchführung von Unterrichtsprojekten,
– Unterstützung in der Arbeit mit einzelnen Schülerinnen & Schülern sowie mit Klassen,
– situative Beratung & Unterstützung.
Beratung:
Rüdiger Hein | |
Coach für den Ganztag | |
seit 2008 im Team | |
hein@woehlerschule.de
Tel. 0177/430 56 13 Raum 115 Termine nach Vereinbarung |
Das Beratungsangebot ist freiwillig.
Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.
Beratung
Eine Übersicht zu den Beratungsmöglichkeiten erhalten Sie hier.
Eine Übersicht der Angebote erhalten Sie hier.
Sanitätsdienst
Sie gehören einerseits zu denjenigen, mit denen man lieber nichts zu tun haben möchte, zumindest nicht bezüglich ihres Dienstes. Denn die Gründe, warum man die Schulsanitäter aufsuchen muss, sind mehr oder weniger schmerzhafter Natur. Ob nach einem Sturz beim Spielen auf dem Schulhof, dem Umknicken während eines Fußballspiels, der unglücklichen Landung nach einem Bocksprung oder nach dem Verstauchen eines Fingers beim Basketballspiel, meist sind Verletzungen der Anlass, die Sanis zu rufen. Und dann ist jede(r) Betroffene andererseits froh, dass sie kommen und erste Hilfe leisten.
Jetzt kommt es darauf an, rasch die Art der Verletzung zu erkennen, die Schwere einzuschätzen und schließlich eine angemessene Erstversorgung durchzuführen. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Deshalb ist eine solide Ausbildung als Ersthelfer auch die minimale Voraussetzung dafür Schulsanitäter an der Wöhlerschule zu werden. Besser ist es, wenn die „Sanis“ eine weitergehende Ausbildung im Sanitätsdienst anstreben.
Wer in den Pausen Sanitäter sucht, findet sie im Sanitätsraum (Raum 105, Trakt 1, gleich neben der Bibliothek). Werden Sie zu anderen Zeiten gebraucht, kann man dem in der ganzen Schule verteilten Bereitschaftsplan entnehmen, in welchen Räumen sich Sanitäter aufhalten.
Neben der Erstversorgung von Verletzten haben die Schulsanis aber noch andere wichtige Aufgaben. Sie achten auf die vollständige Bestückung der vielen Erste-Hilfe-Kästen an der Schule und betreuen Sportfeste, Bundesjugendspiele, Schulfeste oder andere schulische Sonderveranstaltungen durch ihre Bereitschaft vor Ort.
Die Sanitäter treffen sich zusätzlich zu ihrem Dienst einmal wöchentlich mit Herrn Bahl, der die Schulsanitäter-AG leitet. Dann werden aktuell zu erledigende Aufgaben festgelegt und verteilt, konkrete Fälle besprochen sowie Abläufe und allgemeine Verhaltensweisen erläutert.
Wen die beschriebenen Aufgaben reizen, wer gerne hilft, Hilfe organisiert und wer den Willen hat, das auch über einen längeren Zeitraum zu tun, der hat die wichtigsten Voraussetzungen, sich um eine Mitarbeit bei den Sanitätern zu bewerben. Interessenten (ab Klassenstufe 9) können sich bei Herrn Bahl melden.
Mentoren
Unter dem Motto Schüler helfen Schülern gibt es an der Wöhlerschule seit 1993 ein Mentorenprogramm.
SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 stehen den neu ankommenden SchülerInnen der Klassen 5 beratend und begleitend zur Seite.
Es soll erreicht werden, dass die “Kleinen” sich in dem großen, neuen System der weiterführenden Schule weniger verloren fühlen und die “Großen” durch Übernahme von Verantwortung sich mit ihrer Schule stärker identifizieren. Seit 1993 finden sich in jedem Jahrgang engagierte MentorInnen, die viel Zeit für “ihre Kleinen” aufbringen, manche Konflikte im Vorfeld entschärfen können und zur allgemeinen Klimaverbesserung viel beitragen.
Das Mentorenprogramm sieht vor: Nach den Osterferien finden sich interessierte SchülerInnen der Klassen 9 zu einer Gruppe zukünftiger MentorInnen zusammen.
An drei Nachmittagen werden sie in ihre Arbeit als MentorInnen eingeführt. Sie versuchen sich an ihre eigenen Bedürfnisse als Neuankömmlinge zu erinnern, sie reflektieren ihre Rolle als “Große” ( Autoritätspersonen und Vorbilder einerseits, andererseits aber nicht Lehrer zu sein), spielen Konfliktsituationen, die auf sie zukommen können durch.
Es werden jeder neuen Klasse 5 jeweils drei “MentorInnen” zugeteilt, die die “Kleinen” in den ersten Schultagen begleiten, ihnen die neue Schule zeigen und für sie da sind. Sie werden dafür vom Unterricht befreit. Die Fehlstunden tauchen nicht im Zeugnis auf. Dies gilt auch für die weitere Tätigkeit, allerdings gehen in wichtigen Fällen die eigenen Unterrichtsstunden vor.
Im Laufe des Schuljahres beteiligen sich die MentorInnen an den SV-Stunden, Ausflügen und Exkursionen, organisieren zusammen mit dem KlassenlehrerInnen Feste und stehen besonders in den großen Pausen als Ansprechpartner für die kleinen Konflikte, die man eben lieber mit einer „älteren Schwester“ oder einem „älteren Bruder“ als mit einem Lehrer bespricht, bereit.
Die MentorInnen treffen sich während dieser Zeit einmal monatlich mit dem betreuenden Lehrer Herr Görlich zum Erfahrungsaustausch.
Die Mentoren-Tätigkeit wird im Abiturzeugnis dokumentiert.
Die Erfahrungen haben gezeigt, dass in der Mehrzahl der Fälle alle beteiligten Gruppen: Schüler, Mentoren, Klassenleiter und Eltern die Arbeit der Mentoren als Bereicherung oder als Erleichterung ihrer Arbeit erlebt haben. Natürlich glückt nicht in jedem Jahrgang und nicht in allen Klassen die Kommunikation zwischen Klassen und Mentoren so, dass ein enger Kontakt auch über das 5.Schuljahr hinaus bestehen bleibt.
Mail an die Mentoren
Schülerbibliothek
In neuen Büchern stöbern, für Arbeiten lernen, für Referate recherchieren, zusammen mit anderen SchülerInnen mit Büchern arbeiten oder sich einfach entspannen: Die Schülerbibliothek der Wöhlerschule versteht sich als ein Ort, an dem SchülerInnen viel Neues entdecken können.
Sie besteht seit 1994, richtet sich an alle SchülerInnen von der 5. Klasse bis zum Abitur und ist als Ausleih- und Arbeitsbibliothek angelegt. Vorhanden sind sowohl Nachschlagewerke und Recherchemöglichkeiten vor Ort als auch Jugendlektüre, Fachliteratur zu den jeweiligen Fächern und Abiturhilfen, die ausgeliehen werden können. Außerdem stehen den SchülerInnen zurzeit vier, demnächst sechs Computerarbeitsplätze zur Verfügung.
Die Schülerbibliothek arbeitet eng mit der Stadtbücherei Frankfurt zusammen, die 2018 für ihre Schulbibliotheksarbeit den nationalen Bibliothekspreis des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. und der Deutsche Telekom Stiftung erhalten hat. Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle (sba) unterstützt die Bibliothek bei der Erneuerung der Bestände (zweimal pro Schuljahr) sowie der Makulatur von Büchern und berät bei der Leseförderung (Angebot von Lektürelisten, thematischen und altersspezifischen Bücherkisten, Fortbildungsangeboten für ehrenamtliche MitarbeiterInnen).
Online kann man im Bestand der Bibliothek der Wöhlerschule der Wöhlerschule recherchieren.
Die Öffnungszeiten werden von Frau Seidler-Diekmann mit Hilfe von Eltern, Kollegen/Kolleginnen und Mitarbeitern des Betreuungsvereins organisiert. Aufgrund dieses zum Teil schon langjährigen Engagements kann die Bibliothek im Schuljahr 18/19 an allen Tagen in den großen Pausen, an vier Nachmittagen und weiteren Stunden am Vormittag geöffnet sein (siehe ausgehängten Aufsichtsplan).
Wer in diesem Team mitarbeiten und die Bibliotheksarbeit unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Bitte schreiben Sie bei Interesse eine E-Mail an Frau Seidler-Diekmann (SDm@woehlerschule.de).
Die Schülerbibliothek als ein Ort der Leseförderung liegt uns sehr am Herzen. Folgende Leseförderung findet im Rahmen der Schulbibliothek statt:
- Bibliotheksführungen und Bibliotheksrallyes
- Lese AG für die 5. und 6. Klassen
- geplante Teilnahme an der Kalbacher Klapperschlange 2019, einer reinen Kinder-Jury, die einen Literaturpreis vergibt.
- Lese-Aktionen wie z.B. AutorInnenlesungen, literarischer Adventskalender …
SDm 10-2018
Schließfächer
Die Schüler der Wöhlerschule können an der Schule Schließfächer mieten. Diese stehen in den Trakten 1 bis 3 und 7 der Schule.
Ein Schließfach kann bei der Firma AstraDirekt beantragt werden: Antrag
Hausaufgabenbetreuung
Im Rahmen der pädagogischen Mittagsbetreuung an der Wöhlerschule findet die Hausaufgabenbetreuung für die Klassenstufen 5 und 6 von Montag bis Freitag zwischen 13:30 Uhr und 16:00 Uhr in den Räumen 301 bis 303 statt.
Eltern können ihre Kinder immer zu Beginn eines Halbjahres anmelden. Die Teilnahme an der Hausaufgabenbetreuung ist kostenfrei. Um für Kontinuität in der Gruppe zu sorgen, ist die Anmeldung für ein Halbjahr verbindlich. In besonderen Fällen ist es auch möglich, Kinder während des laufenden Schulhalbjahres anzumelden. Auch diese Anmeldungen gelten dann verbindlich bis zum Ende des Halbjahres.
Herr Cieslik und ein Team von Oberstufenschülerinnen und –schülern betreuen die Kinder bei der Bewältigung der täglichen Hausaufgaben. Selbstverständlich erhalten diese bei Verständnisfragen oder auch beim Üben für Klassenarbeiten Unterstützung und Hilfe. Jedoch ist die Hausaufgabenbetreuung keine Nachhilfe.
Im Hinblick auf eine erfolgreiche Teilnahme der Schülerinnen und Schüler legt das Betreuungsteam besonderen Wert auf einen regelmäßigen Kontakt mit Eltern und Lehrern.
Herr Cieslik ist erreichbar unter cieslik@woehlerschule.de oder per Telefon 069/212-71078.
Pausensport
Ziel des Pausensports ist es, Kindern aller Alterstufen Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung zu geben. Seit Herbst 2008 werden den Kindern der Klassen 5-7 Spiel- und Sport-Angebote in der Großen Pause und in der Mittagspause gemacht.
Dazu werden kleine Sportgeräte wie Softbälle, Basketbälle, TT-Bälle, Seile, Reifen etc. herausgegeben, damit ihr eure Pause „sportlich“ füllen könnt. Die Ausgabe der Sportgeräte erfolgt am Zuschauereingang der großen Halle. Dort haben wir auch einen direkten Zugang zur Spielwiese (Pilz).
Der Pausensport findet jeden Tag in der großen Pause (PILZ) und in den Mittagspausen 6. +7. Stunde (Kleine Sporthalle) statt.
Weitere Informationen und ein Anmeldeformular können hier herunter geladen werden.
Damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann, müssen einige Regeln eingehalten werden.
Die Materialausgabe und Betreuung des Pausensports wird bereits von externen Mitarbeitern (z. B. Sportstudenten, Sozialarbeiter und Angestellte des Betreuungsvereins) durchgeführt.
Darüber hinaus wird als weitere Möglichkeit eines offenen Anfangs “Sport am Morgen” von 7.30 –8.00 Uhr angestrebt.
Ein weiteres Ziel ist die Errichtung eines Fitness-Raums im Keller des Hauptgebäudes. Kontakt zu einem Fitness-Trainer besteht bereits.
Verkehrserziehung
Im Bereich der Verkehrserziehung gibt es an der Wöhlerschule folgende wichtige Elemente:
Schulwegplan
Der jeweils aktuelle Schulwegplan des Stadtschulamtes Frankfurt wird an alle neuen Fünftklässer verteilt und mit ihnen besprochen. Dabei werden sie auf besondere Bedingungen und Gefahrenpunkte des Schulweges aufmerksam gemacht. Regelmäßig wird überprüft, ob der Plan noch der aktuellen Verkehrssituation entspricht. So werden z. B. geänderte Vorfahrtsregelungen, neue Ampeln, neue Gefahrenpunkte gemeldet, damit diese in den künftigen Plänen berücksichtigt werden können. Die aktuelle Fassung des Schulwegplans erhalten Sie hier: http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/SWP-Woehler_258p_2010.pdf
Radwegplan
Als Ergänzung zum allgemeinen Schulwegplan wird ebenfalls jährlich an die neuen Schülerinnen und Schüler ein Radwegplan verteilt. Dort wird auf die besonderen Bedingungen und Gefahrenpunkte der Anfahrtswege mit dem Fahrrad aufmerksam gemacht. Die Zahl von über 500 Schülerinnen und Schülern, die täglich mit dem Fahrrad zur Schule kommen, verdeutlicht die Wichtigkeit dieses Plans. Der Radwegplan wurde ursprünglich im Rahmen eines Projekts in Kooperation mit dem “Amt Umweltlernen” von einer 7. Klasse der Wöhlerschule erstellt und ist vor kurzem von einer 9. Klasse ebenfalls in einer Projektarbeit aktualisiert worden. Der Plan kann unter http://www.umweltlernen-frankfurt.de/pdf/bit2009_NordOst.pdf heruntergeladen werden.
Achtung Auto
Im Auto eine echte Vollbremsung bei 30km/h miterleben.
Wie lange dauert es, bis das Auto steht?
Was sind Bremsweg, Reaktionszeit und co.?
Warum ist das Anschnallen so wichtig?
Darf ich schon vorne Sitzen und brauche ich einen Kindersitz?
Warum muss ich immer einen Fahrradhelm tragen?
Diese Fragen können die neuen WöhlerschülerInnen nach einem
beeindruckenden Erlebnis in einem bremsenden Auto des ADAC auf dem
Schulhof der Wöhlerschule beantworten.
Spielerisch können sich die FünftklässlerInnen schwierige theoretische
Grundlagen erarbeiten und dürfen diese dann am eigenen Körper erfahren.
Die ungewohnent Motorengeräusche und queitschende Reifen locken auch
ältere SchülerInnen an, so dass Herr Tuma, der Fahrsicherheitstrainer
des ADAC, viele Fragen beantworten durfte.
Schülerlotsen
Jeder kennt sie (zumindest vom Sehen) und mancher hat vor einigen Jahren selbst schon an der gleichen Straßeneinmündung vor der Wöhlerschule gestanden und mit der Kelle den Verkehr geregelt. Wer in der letzten Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn schon einmal genau beobachtet hat, wie viele Fußgänger, Autos, Fahrräder und Motorräder dort vorbei kommen, der weiß, dass die Schülerlotsen keinen leichten Job haben. Die meisten der mehr circa 1500 Schülerinnen und Schüler treffen innerhalb dieses kurzen Zeitraums ein: Sie rollen mit dem Fahrrad vorbei zu den Fahrradständern, strömen in Pulks über die Gehsteige aus Richtung U-Bahn kommend, werden von den Eltern mit dem Auto gebracht oder sind selbst mit dem Auto auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz. Hinzu kommen die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Heinrich-Seliger-Schule und auch der Anne-Frank-Schule. An fast keiner anderen Schule in Franfurt sind Schülerlotsen mit einer so unübersichtlichen und schwierigen Verkehrssituation konfrontier wie bei uns. Das liegt unter anderem auch an der Einmündung der Carl-Goerdeler-Straße auf die Mierendorffstraße. Der Einsatz an den beiden Zebrastreifen muss hier nämlich gut koordiniert erfolgen.
Es braucht schon eine gehörige Portion Selbstbewusstsein um mit einem energischen Zeichen den Autofahrern einen Stopp zu signalisieren und auch um den ankommenden Schülern auf dem Gehsteig Einhalt zu gebieten, wenn der Verkehr wieder freigegeben wird. Und vor allem ist es für einen Schülerlotsen notwendig, dass er überlegt und mit sicherer Kenntnis der Verkehrsregeln agiert. Dies alles wird ihm bei einem Lehrgang von Frankfurter Polizisten der Jugendverkehrsschule beigebracht. Ausgebildet werden immer Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse am Ende des Schuljahres, die dann im darauffolgenden Jahr ihren Dienst tun. Dieses Wort ist sicherlich angemessen, denn es handelt sich um eine völlig freiwillige, ehrenamtliche Tätigkeit. Anerkennung findet dieser soziale Dienst an der Wöhlerschule durch entsprechende Vermerke im Zeugnis und kleine Geschenke von der Verkehrswacht (z. B. Freikarten fürs Eisstadion oder Schwimmbad). Einige der Schülerlotsen nehmen am Landeswettbewerb der Schülerlotsen teil, der schließlich sogar in einen Bundeswettbewerb mündet. Die jeweiligen Bestplatzierten werden mit Preisen geehrt.
Seit es den Schülerlotsendienst in Deutschland gibt (das sind schon über 50 Jahre), hat es noch nie einen tödlichen Unfall an den betreuten Straßenübergängen gegeben. Besonders wichtig ist die Steuerung des Fußgänger- und Autoverkehrs für die jungen Verkehrsteilnehmer: Das sind bei uns die Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen und – ganz wichtig – die Grundschüler der Heinrich-Seliger-Schule. Gerade die Kleinen können die Straßen nicht so gut einsehen, die Geschwindigkeiten der ankommenden Fahrzeuge noch nicht so gut einschätzen und werden von den Autofahrern auch nicht so gut gesehen wie die Großen.
SV-Verbindungslehrer
Die SV-Verbindungslehrer werden von den Schülervertretern (SV + Klassen-/Kurssprecher) für jeweils 2 Jahre gewählt.
Sie bilden das Bindeglied zwischen der Schülerschaft/SV und den Lehrern bzw. der Schulleitung.
In dieser Funktion stehen sie zur Konflikt- bzw. Suchtberatung und Gesprächsmediation zur Verfügung. Dabei kann es sich um Probleme zwischen Schülern, zwischen Schülern und Lehrern oder auch um Persönliches handeln. Nach einem anfänglichen Gespräch wird gemeinsam entschieden, welche Schritte notwendig sind, und wie die Verbindungslehrer helfen können. Oft reicht es schon, wenn zum Beispiel ein Verbindungslehrer als Moderator bei einem schwierigen Schüler-Lehrer-Gespräch dabei ist.
Außerdem unterstützen sie die SV bei ihrer Arbeit und stehen auch hier beratend zur Seite.
Wir, die derzeitigen SV-Verbindungslehrer Frau Kiesewetter und Herr Kwasny, bieten hierzu eine wöchentliche Sprechstunde an, in der Schülerinnen und Schüler zu uns kommen können, wenn es Fragen gibt oder Probleme angesprochen werden sollen. Sie können einfach vorbei kommen oder per E-Mail um einen Termin bitten. (verbindungslehrer@woehlerschulde.de)
Wo – Wann?
Mittwochs in der 7. Stunde in Raum 517
Förderunterricht
Wir legen an der Wöhlerschule großen Wert auf die Lese- und Rechtschreibförderung. Deshalb richten wir in den Jahrgangsstufen 5 und 6 Förderunterricht Deutsch ein, bei dem vor allem die Fertigkeiten in der Rechtschreibung gefördert werden. Zusätzlich zum normalen Deutschunterricht bieten wir im Rahmen des Ganztagsprogramms eine Lese-AG an. In der Unter- und Mittelstufe werden bei nicht mehr voll ausreichenden Leistung schülerindividuelle Förderpläne erstellt.
Leseförderung
Rechtschreibförderung
Förderpläne
Schülertreff
Seit dem 1. April 2014 besteht die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, sich im Raum 801 zu bestimmten Zeiten aufzuhalten. Dort stehen einige Bücher, Comics, Zeitschriften und allerlei Gesellschaftsspiele zur Verfügung. Die Schülerschaft wird eingeladen, in Eigenorganisation eine Entscheidung bezüglich des Namens und eventuell eines Logos für diesen Ort zu treffen. Ab dem 1. Oktober übernimmt Herr Cieslik die Leitung dieses Angebots.
Aus organisatorischen Gründen ändern sich die Öffnungszeiten des Schülertreffs immer wieder. Im September ist er grundsätzlich in den großen Vormittagspausen von Montag bis Donnerstag offen. Am besten vorbeischauen!
Sachspenden wie Comics und Zeitschriften sind willkommen!