Das Projekt „Kiffen bis der Arzt kommt?“ der hessischen Landesärztekammer startete am 04.06.2024 in der Wöhlerschule. Es soll Jugendliche über die Risiken des Konsums informieren. So wurden zu Beginn in der Aula verschiedene Sichtweisen auf das Thema Cannabis präsentiert, z.B. gesundheitliche Risiken des Konsums im jungen Alter. Nach der Teillegalisierung habe es nahegelegen, das Thema Cannabis noch spezieller zu behandeln, sagte Schulleiterin Christa Eller. „Bei uns wird Prävention seit vielen Jahren ernst genommen, das passte also gut.“

In den folgenden 90 Minuten war die 9c die erste Klasse, die im Rahmen des Cannabispräventionsprojekts unterrichtet wurde. Dabei ging es vor allem darum, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass Cannabis-Konsum nicht so harmlos ist, wie viele denken. Es wurde deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler aus dem Unterricht bereits viel Wissen mitbringen, jedoch auch Neues gelernt haben, so z.B. dass Cannabis die Psyche stark belasten kann.

Auch die Verantwortlichen der Suchtprävention an der Wöhlerschule nehmen das Thema der Teillegalisierung auf und führten in den letzten Wochen bereits aufklärende Klassenbesuche in der Mittelstufe durch.

(Für die Suchtprävention an der Wöhlerschule: Thomas Kannegießer)

 

Link zur Pressemitteilung der Landesärztekammer

https://www.laekh.de/presse/pressemitteilungen/detail/erfolgreicher-auftakt-des-cannabis- praeventionsprojektes-kiffen-bis-der-arzt-kommt-an-der-woehlerschule-frankfurt

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